Fiona Robertson ist alles, was man von einer erfolgreichen Frau erwartet: kontrolliert, klug, unnahbar. Als Immobilienexpertin arbeitet sie hart für ihren Erfolg – Gefühle hat sie im Griff, Schwächen duldet sie nicht.

Carter Vaughn, ihr langjähriger Partner, liebt sie. Er gibt ihr Sicherheit, Stabilität, ein Leben mit klaren Linien. Doch genau diese Ordnung beginnt Fiona zu erdrücken.
Etwas in ihr sehnt sich nach mehr. Nach Tiefe. Nach Dunkelheit. Nach einem Sturm.

Dann tritt er in ihr Leben.

Alessandro Russo.
Ein Mann, der keine Kompromisse kennt. Gefährlich ruhig, unergründlich und von einem dunklen Charisma umgeben, das jeden Raum verändert. Er durchschaut Fiona – sieht hinter die makellose Fassade, erkennt die Risse. Und nutzt sie.
Er fordert sie heraus, reizt sie, spielt mit ihr. Nicht laut, nicht aggressiv – sondern mit einer geduldigen Grausamkeit, die süchtig macht. Und Fiona beginnt, sich zu verlieren – oder vielleicht zum ersten Mal wirklich zu finden.

Was als berufliches Aufeinandertreffen beginnt, wird zu einer gefährlichen Nähe.
Zwischen ihnen entsteht eine Anziehung, die alles andere infrage stellt – ihre Beziehung zu Carter, ihr Selbstbild, ihre Moral. Fiona beginnt, Dinge zu fühlen, die sie nie zulassen wollte. Und sie entdeckt Seiten an sich, die sie nie kannte.

Stück für Stück zerfällt das Leben, das sie sich aufgebaut hat.
Und eine neue Frau tritt daraus hervor – radikal, kompromisslos, bereit, sich selbst zu verraten, um endlich frei zu sein. Frei von Regeln. Frei von Furcht.
Aber an seiner Seite zu stehen, bedeutet, sich der Dunkelheit nicht nur zu stellen – sondern sie zuzulassen.

„Der Schattenkönig“ ist kein Liebesroman. Es ist ein Abstieg. Eine Verwandlung.
Und der Beginn einer Besessenheit, die niemand unversehrt übersteht.